Sowohl über den SohnKarls des Großen Pippin I. von Italien wie über den Sohn Ludwig den Frommen führen Linien zum Verfasser, wenn denn die Geschichtsschreibung und die Übrlieferungen stimmen...
Die Linie von Pippin I. König von Italien führt zu den Udonen und Konradinern:
PIPPIN I. König von Italien (Karlmann)-3238 wurde 777 geboren. Er starb am 08..Juli.810. Nicht zu verwechseln mit Pippin I.-3247 König von Aquitanien, Sohn von Ludwig d. Frommen
Pippin I. hieß ursprünglich Karlmann. Er wurde am 15. April 781 in Rom von Papst Hadrian I auf den Namen Pippin getrauft und zum König von Italien gekrönt.
791 und 796 führte er Krieg gegen die Awaren; 797 verwüstete er mit den Bajuwaren und Langobarden das Land der Slawen und 799 zog er mit seinem Vater gegen die Sachsen. Als Karl der Große 806 in Diedenhofen sein Reich unter seinen Söhnen aufteilte (Divisio Regnorum), erhielt Pippin Bayern und Italien. Nachdem er die Mauren von Korsika vertrieben hatte, belagerte er 810 erfolglos Venedig und unterwarf die Herzöge Wilheran und Beatus. Pippin starb am 8. Juli 810. Er wurde in Mailand begraben. Sein Sohn Bernhard († 818) wurde sein Nachfolger als König von Italien.
I. Pippin I. von Italien
Pippin schloss um 795 eine Ehe mit einer nicht bekannten Frau. Aus dieser Ehe stammten neben Bernhard noch vier Töchter:, die alle nach 800 geboren wurden und bei seinem Tod 810 noch lebten.[Wikipedia 24. 11.2016] [Quelle auch: von-restorff.de]
Pippin I hatte die folgenden Kinder:
1. ITALIEN VON Bernhard-5623 wurde 797 geboren. Er starb am 17..April.818.
2.-5.Töchter: Adalhaid, Gundrada, Berthaid und Theodrada
II. Bernhard von Italien und Kunigunde von Toulouse
ITALIEN VON Bernhard-5623 wurde 797 geboren. Er starb am 17..April.818. Er wurde Mailand bestattet. Bernhard (* wohl 797; † 17. April 818) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger war von 812 bis 818 (Unter-)König in Italien und König der Langobarden (Rex Langobardorum). Bernhard war der Sohn von Karlmann, der als Pippin († 810) König von Italien war, und damit ein Enkel Karls des Großen († 814).
813 machte ihn sein Großvater auf dem Reichstag zu Aachen zum Nachfolger seines 810 verstorbenen Vaters.
817 erhob er sich gegen Karls Nachfolger, seinen Onkel Ludwig den Frommen, als dieser versuchte, in Abweichung von bislang geltendem Recht seinen Sohn Lothar I. als kaiserlichen Nachfolger durchzusetzen, demgegenüber die anderen Brüder – und auch Bernhard – als „nachrangige“ Könige gelten sollten.
Bernhard besetzte die Alpenpässe, gab dann aber noch im gleichen Jahr ohne Kampf auf und erschien in Chalon-sur-Saône vor seinem Onkel Ludwig, der ihn gefangennehmen ließ. Bernhard wurde im Frühjahr 818 zum Tode verurteilt, doch wandelte der Kaiser die Todesstrafe in Blendung um; das Urteil wurde am 15. April 818 vollstreckt. Bernhard starb zwei Tage später an den Folgen seiner Verletzungen.
Bernhard war seit etwa 815 mit Kunigunde von Toulouse verheiratet, die ihn lange überlebte († nach 15. Juni 835), und mit der er einen Sohn, Pippin (* wohl 815, † nach 850) hatte, der selbst Graf in der Nähe von Paris war und der Stammvater der später bedeutenden Grafen von Vermandois wurde.
Bernhard wird häufig als „illegitimer“ Karolinger bezeichnet, so auch von Rudolf Schieffer (siehe unten). Sollte dies korrekt sein, dann war Bernhard das einzige illegitime Mitglied der Familie, das den Königstitel erwarb – alle anderen mussten geistliche Ämter übernehmen oder wurden im Grafenstand versorgt. Andererseits waren seine Nachkommen von der Thronfolge ausgeschlossen, wozu aber der (erfolglose) Aufstand Bernhards und das Todesurteil gegen ihn ausreichend Anlass gaben, abgesehen davon, dass sein einziger Sohn bei seinem Tod viel zu jung war, um an verantwortlicher Stelle positioniert zu werden – als Pippin dann das passende Alter erreicht hatte, war die Aufteilung des Reiches unter den Söhnen Ludwigs bereits soweit fortgeschritten, dass eine Berücksichtigung der Nachkommen Bernhards nicht mehr für erforderlich gehalten wurde. [Wikipedia 24.11.2016] Quelle auch: von-restorff.de
Bernhard heiratete TOULOUSE VON Kunigunde-5622 Tochter von TOULOUSE VON Heribert-5612 . Kunigunde starb am 15..Juni.835. Kunigunde baute das Nonnenkloster San Allessandro in Parma [Quelle: von Restorff.de 25.11.2016]
Bernhard und Kunigunde hatten die folgenden Kinder:
PIPPIN II. von Franken (Vermandois)-5621
III. Pippin II. von Franken
PIPPIN II. von Franken (Vermandois)-5621 starb 850.
Pippin wird 834 als Anhänger seines Großonkels, Kaiser Ludwig des Frommen, im Kampf gegen dessen ältesten Sohn Lothar I. genannt, obwohl der Kaiser einst die Blendung seines Vaters angeordnet hatte, die zu dessen Tod führte. Ein zweites Mal wird Pippin für das Jahr 840 genannt, als er im karolingischen Bruderkampf aus der Anhängerschaft König Karls des Kahlen auf die Seite Kaiser Lothars I. überging. Danach ist nichts mehr über ihn überliefert.
Aus einer Ehe mit einer unbekannten Frau hatte Pippin drei Söhne:[[Wikipedia 25.11.2016]
1. Bernhard
2. Pippin († nach 893)
3. Heribert I., Graf von Vermandois
Das Vermandois war im Mittelalter eine Grafschaft in Nordfrankreich, die ursprünglich aus den beiden Burggrafschaften Saint-Quentin und Péronne bestand, und sich damit innerhalb der heutigen Region Picardie in den Départements Aisne und Somme erstreckte. Der Name der Grafschaft leitet sich von den keltischen Viromandui und deren Hauptort Augusta Viromanduorum her, dem heutigen Saint-Quentin.
Im 9. Jahrhundert wurde die viromandesische Grafschaft (lat. comitatus Viromandensis) der älteren Linie der Karolinger gegeben, den Nachkommen jenes Bernhard, der sich vergeblich gegen seinen Onkel, den Kaiser Ludwig den Frommen erhoben hatte. Die Grafschaft wurde mit dem Vertrag von Ribemont (880) aufgrund ihrer Nachbarschaft zum Herzogtum Niederlothringen zur Grenzregion zwischen dem Westfränkischen und dem Ostfränkischen Reich. [Wikipedia 25.11.2016]
Heribert I. Von Vermandois hatte also u.a.den hier interessierenden Sohn:
VERMANDOIS VON Heribert I-5620 wurde 850 geboren.
IV. Heribert I. Von Vermandois und Berta von Morvois
VERMANDOIS VON Heribert I-5620 wurde 850 geboren. Er starb am 11..Juni.907.
Heribert I. (* wohl 850; † 6. November 907) aus dem Haus der Karolinger war durch seinen Vater Pippin ein Enkel des Königs Bernhard von Italien.
Heribert, der in den Quellen ab 877 nachweisbar ist, wurde 886/898 Graf von Soissons und Laienabt vom Kloster des heiligen Crispinus in Soissons, 888/889 Graf von Meaux und Madrie, und war in dieser Zeit gemeinsam mit dem Erzbischof Fulco von Reims, einer der Anführer der Adelsopposition gegen den neuen König Odo von Paris, der 888–898 der erste Robertiner auf dem französischen Thron war.
Am 28. Januar 893, dem Jahrestag von Karls des Großen Tod, krönten Heribert und Fulco Karl den Einfältigen, den Sohn Ludwigs des Stammlers zum Gegenkönig, eine Maßnahme, die erst nach Odos Tod 898 Erfolg hatte, unter anderem deswegen, weil Odo nach und nach die Parteigänger Karls auf seine Seite zog, darunter schließlich auch Heribert, dem er dafür 896 die wichtige Grafschaft Vermandois übergab. Heribert weitete nach dem Erwerb des Vermandois seine Macht in die Champagne aus, ohne vom König dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Bei Auseinandersetzungen um Vermandois hat er am 28. Juni 896 den Grafen Rodulfus aus dem Haus Flandern getötet. Ebenso wie Fulco von Reims wurde auch Heribert einige Jahre später am 6. November 907 im Auftrag des Grafen Balduin II. von Flandern, eines älteren Bruders des Rodulfus, ermordet.
Heriberts Ehefrau ist unbekannt Er hatte vielleicht einen Sohn und drei Töchter[2], direkte Quellenzeugnisse dazu gibt es jedoch nicht:
1. Heribert II. (* wohl 880, † 23. Februar 943) 900/907 Graf von Meaux, Soissons und Vermandois, 907 Abt vom Kloster des heiligen Medardus in Soissons, begraben in Saint-Quentin, ∞ vor 21. Mai 907 Adela, Tochter des Markgrafen Robert von Neustrien (ab 922 als Robert I. König von Frankreich) (Robertiner)
2. Beatrix (* wohl 886, † nach 26. März 931) ∞ um 895 Robert Markgraf von Neustrien († 923), ab 922 als Robert I. König von Frankreich (Robertiner)Tochter ∞ (Gebhard Graf im Ufgau 94 0 (Konradiner)) † nach 15. Januar 947
3. Cunigunde († 943) (oder Adela/Adele) ∞ Udo Graf in der Wetterau († 949) (Konradiner)[Wikipedia 25.11.2016]
Heribert I., der Enkel Bernhards und erste erbliche Graf (lat. Heribertus Viromandensis Comes), wurde 902 von einem von Graf Balduin II. von Flandern gedungenen Attentäter getötet.
Sein Sohn Heribert II. (902–943) erweiterte den Besitz des Hauses Vermandois und hielt den rechtmäßigen König von Frankreich, Karl den Einfältigen sechs Jahre, bis zu dessen Tod, in Haft. Seine Nachfolger Albert I., Heribert III., Albert II., Eudes und Heribert IV. waren weniger bedeutend. Im Jahr 1076 erhielt Heribert IV. die Grafschaft Valois als Ehemann der Erbtochter des Grafen Rudolf III., starb selbst aber kurze Zeit später und hinterließ die Grafschaft seiner Tochter Adélaide, deren erster Ehemann Hugo von Vermandois war, ein Kapetinger, der Bruder des Königs Philipp I. und einer der Anführer des Ersten Kreuzzugs Hugo starb 1102 in Tarsus (Kilikien). Der älteste Sohn von Hugo und Adélaide war Graf Raoul I. (Rudolf I.) (1102–1152), der Alix von Guyenne, Schwester von Eleonore von Aquitanien heiratete und mit ihr drei Kinder hatte: Raoul II. („der Aussätzige“), Graf von 1152 bis 1167, Mabile, die von 1167 bis 1183 die Grafschaften Vermandois, Valois und Amiens gemeinsam mit ihrem Ehemann Philipp von Elsass besaß, und Eleonore. Aufgrund des Friedens von Boves, den er im Juli 1185 mit dem König Philipp II. August schloss, behielt Philipp von Elsass die Grafschaft Vermandois bis zu seinem Tod 1191, der den französischen König veranlasste, die Belagerung von Akkon und den Dritten Kreuzzug zu verlassen und die Nachfolge zu regeln. Er schloss einen Vertrag mit Eleonore, die auf Lebenszeit den östlichen Teil des Vermandois und den Titel einer Gräfin von Saint-Quentin bekam, während der König unmittelbar in den Besitz von Péronne und den zugehörigen Gebieten kam. Eleonores verzichtete 1214, wodurch der Rest ebenfalls an die Krone fiel, und starb mindestens sieben Jahre später.
1576 wurde das Vermandois zum Herzogtum und zur Pairie erhoben. [Wikipedia 25.11.2016]
Heribert von Vermandois heiratete MORVOIS VON Berta-5619 Tochter von MORVOIS VON Widerich I.-5618 und PARIS VON Ava-5617 . Berta wurde vor 908 geboren.
Bertha von Morvois war eine Adelige aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Dem Namen nach stammt sie aus dem Morvois (Pagus Mauripensis) um Pont-sur-Seine. Von ihr wird gesagt, dass sie die Ehefrau des Grafen Heribert I. von Vermandois gewesen sei. Allerdings sind die Angaben zur Ehefrau Heriberts in der Literatur umstritten.... Nicht nur die Ehe Berthas mit Heribert von Vermandois, sondern die Existenz Berthas überhaupt.[Wikipedia 25.11.2016]
Heribert von Vermandois und Berta von Morvois hatten also die hier interessierende Tochter
VERMANDOIS VON Kunigunde-3752.
V. Kunigunde von Vermandois und Udo I. Graf von Wetterau
Es sei ein Zwischenüberblick über die Vorfahren von Kunigunde gestattet, bevor wir uns den Nachkommen widmen:
VERMANDOIS VON Kunigunde-3752 heiratete WETTERAU VON Udo I. Graf (von Gleiberg) (Konradiner).-3751 Sohn von WETTERAU VON DER Gebhard-5609 und EZZONIN Ita-5608. Udo starb am 29..März.910.
Udo I. von der Wetterau (* um 900; † 949) aus der Familie der Konradiner war Graf der Wetterau und Herzog im Elsass. Er war ein Sohn des Herzogs Gebhard II. von Lothringen, sein Bruder war der Herzog Hermann I. von Schwaben.
In der Schlacht von Andernach am 2. Oktober 939 waren es Udo und sein Vetter Konrad Kurzbold, Graf im Niederlahngau, welche die beiden im Aufstand gegen den König und späteren Kaiser Otto I. befindlichen Herzöge Eberhard von Franken und Giselbert von Lothringen besiegten. Obwohl beide Konradiner und Vettern Eberhards waren, standen sie auf Ottos Seite. Sie waren den marodierenden Rebellen mit einer kleinen Streitmacht gefolgt, griffen aber erst an, als der Großteil der Gegner bereits über den Rhein gesetzt hatte, die beiden Anführer aber noch nicht. Eberhard fiel im Kampf, und Giselbert ertrank im Rhein bei dem Versuch, zur anderen Seite zu entkommen. Laut Thietmar von Merseburg soll Udo eigenhändig Eberhard erschlagen haben. Der Aufstand gegen Otto I. brach damit zusammen.
Udo erbte die Allodien seines Vetters Eberhard, nicht jedoch dessen Herzogswürde. König Otto dankte ihm außerdem für seine Loyalität, indem er Udo die Erlaubnis erteilte, seine Lehen und Grafschaften unter seine Söhne zu teilen, als ob es erbliche Eigengüter gewesen seien. 949 beerbte Udo auch seinen Vetter Konrad Kurzbold.
Udo und Kunigunde hatten also die hier interessierende Tochter
WETTERAU VON Judith von Rheinfranken.-3750
Nachkommen:
V1
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