I. Joachim Friedrich Beelitz
BEELITZ Joachim Friedrich-147 wurde 1749 geboren. Er starb am 13. Februar 1811 in Berlin Dreifaltigkeitskirche .
Joachim heiratete WEINLICH Anna Sophia Rosina-148 Tochter von WEINLICH Johann Gottfried-174 und SCHMIDT Anna-175 am 28. Juli 1793 in Berlin Dreifaltigkeitskirche. Anna wurde am 24. Januar 1771 geboren. Sie wurde am 16. Februar 1809 in Berlin (Gemeinde Dreifaltigkeitskirche) begraben.
Sie hatten die folgenden Kinder:
BEELITZ Karoline Luise-89 wurde am 07. März 1799 geboren.
II. Karoline Luise Beelitz
BEELITZ Karoline Luise-89 wurde am 07. März 1799 geboren.
Sie heiratete NOWACK Karl Ludwig-88.
Die Vorfahren Beelitz stammen also aus dem Kirchbezirk der Dreifaltigkeitskirche in Berlin. Diese Kirche gibt es seit 1947 nicht mehr:
Die Dreifaltigkeitskirche war eine evangelische Kirche in der Friedrichstadt. Heute gehört dieser Teil der Friedrichstadt zum Ortsteil Mitte im Bezirk Mitte von Berlin.
Die Kirche befand sich an der Kreuzung Mauerstraße, Kanonierstraße (heute Glinkastraße) und Mohrenstraße in 10117 Berlin. Drei als Wohn- und Gemeindehäuser genutzte Pfarrhäuser wurden im Bereich Glinkastraße/Taubenstraße errichtet und sind zum Teil heute noch erhalten (Glinkastraße 16 und Taubenstraße 3. Ein ähnlicher Kirchenbau, die 1737 geweihte Böhmische Bethlehems-Kirche befand sich in unmittelbarer Nähe (Bethlehemkirchplatz).
Durch die von König Friedrich Wilhelm I. veranlasste Stadterweiterung wurden auch neue Kirchenbauten notwendig. Im August 1737 erfolgte die Grundsteinlegung für die vom neu ernannten Oberlandbaumeister Titus de Favre geplante Dreifaltigkeitskirche. Der unter Beteiligung des Hofmaurermeisters Christian August Naumann errichtete Bau wurde am 30. August 1739 geweiht. Die Dreifaltigkeitskirche war für etwa einhundert Jahre der letzte protestantische Kirchenbau in Berlin.
[Mauerstrasse und Dreifaltigkeitskirche um 1780 – Blick von Nord nach Süd Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei%3ARosenberg_Mauerstra%C3%9Fe_1780.jpg]
Erster Pfarrer der Dreifaltigkeitskirche wurde auf Anordnung von König Friedrich Wilhelm I. der Pädagoge und Theologe Julius Hecker. Das Kirchengebäude wurde 1806 während der Besetzung Berlins durch Napoleon zeitweise als Kaserne genutzt. In der Dreifaltigkeitskirche predigte der Theologe Friedrich Schleiermacher von 1809 bis 1834. Er konfirmierte zu Ostern 1831 den späteren Reichskanzler Otto von Bismarck. Hermann von Dryander war von 1882 bis 1898 Pfarrer.
Paul von Hindenburg nutzte die Kirche zur Sonntagsandacht. Dietrich Bonhoeffer predigte in seiner Zeit als Privatdozent und Studentenseelsorger an der TU Berlin 1932-1933 in den akademischen Gottesdiensten der Dreifaltigkeitskirche. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden Gemeindegottesdienste noch zumindest bis Ende der 1970er Jahre im Gemeindehaus in der Wilhelmstraße 115 statt.
Zur Kirche gehörten die heute immer noch bewirtschafteten Friedhöfe Dreifaltigkeitskirchhof I und Dreifaltigkeitskirchhof II, beide in Kreuzberg, sowie der Dreifaltigkeitskirchhof III in Berlin-Mariendorf.
Wie bereits 1999 am Bethelehemkirchplatz geschehen, wurde auch hier im Rahmen der Umbauarbeiten von Mauer- und Glinkastraße 2008 der Standort und ein Teil des Grundrisses der Kirche in Form eines Pflastermosaiks wieder sichtbar gemacht. [Quelle : de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=107099346 ]
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