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2007 ff.
 

Hallermund

Cunigunde von Hallermund heiratete in das Geschlecht derer von der Asseburg ein. Mit ihr fanden Ahnenlinien Eingang, die wir bereits kennen(Kiew, Polen, Weimar,) aber neu auch die Linien Berg und Kleve, die an dieser Stelle allerdings (zunächst) nicht weiter verfolgt werden. Wichtig sind vielmehr noch die ostdeutschen Ahnen Käfernburg und Schwarzburg
 

2818V1

 

I. Sizzo von Schwarzburg II

SCHWARZBURG VON Sizzo II. Graf-3558 .

Er hatte die folgenden Kinder:

SCHWARZBURG VON Günther I. Graf-3557 .

Die Grafen von Schwarzburg gehörten zum alten Thüringer Hochadel und stammen von den Kevernburger Grafen ab. Im Mittelalter regierten sie die Grafschaft Schwarzburg, die später mehrfach geteilt wurde. Das Geschlecht war eine der am längsten regierenden Adelsfamilien der deutschen Geschichte. Die Schwarzburg, nach der sich die Familie benannte, liegt im Tal an der Schwarza westlich von Saalfeld/Saale in Thüringen. Die Swartzinburg wurde 1071 erstmals erwähnt, heute ist sie Bauruine.

Geschichte
Das Adelsgeschlecht tritt mit der käfernburgischen Vorgeschichte im 11. Jahrhundert hervor. Graf Sizzo III. von Käfernburg wurde 1103 erwähnt und nennt sich ab 1123 Graf Sizzo von Schwarzburg. Graf Sizzo III. war Urenkel von Graf Sizzo I. von Käfernburg (etwa 1000), Enkel von Graf Sizzo II. von Käfernburg und Sohn von Graf Günther III. von Käfernburg. Schwarzburgische Grafen residierten im Längwitzgau, im Südosten Thüringens nördlich des Thüringer Waldes zwischen den Flüssen Gera und Schwarza auf den Burgen: Schwarzburg, Blankenburg, Veste Wachsenburg und Leuchtenburg, Sondershausen, Rudolstadt, Bad Frankenhausen und Arnstadt.

Anfang des 14. Jahrhunderts war Sieghard von Schwarzburg Deutschordens-Komtur von Christburg, in der Mitte des 14. Jahrhunderts Günter von Schwarzburg Komtur von Mewe und Ende des 14. Jahrhunderts Graf Albrecht von Schwarzburg Komtur von Schwetz in Preußen. 1697 und 1710 wurden sie zu Reichsfürsten erhoben und nahmen ein neues, vermehrtes Wappen an.

Günther XXI. wurde 1349 als Gegenkönig gegen zu diesem Zeitpunkt König Karl IV. aufgestellt. Günther war wenig erfolgreich und starb kurz danach. Seine Ruhestätte fand der Graf als einziger deutscher König im Kaiserdom St. Bartholomäus zu Frankfurt.

Für die genealogische Betrachtung sind die regierenden Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt relevant. Die bedeutsamere Hauptlinie von Schwarzburg-Rudolstadt erlosch mit dem Tode von Prinz Friedrich Günther zu Schwarzburg im Jahre 1971. Die zweite Hauptlinie, Schwarzburg-Sondershausen, erlosch bereits 1909. [de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=89778451, 4.8.2011]

 

II. Günther von Schwarzburg I.

SCHWARZBURG VON Günther I. Graf-3557

Günther heiratete WLADIMIR VON Mechthild Jaropolkowna-3599 Tochter von WLADIMIR VON Jaropolk Pjotr-3600 und ORLAMÜNDE VON Kunigunde-3415. Mechthild wurde 1076 geboren. 
Sie hatten die folgenden Kinder:

SCHWARZBURG VON Sizzo III-3556 wurde 1093 geboren. Er starb am 19. Juni 1160.

 

III. Sizzo von Schwarzburg III.

SCHWARZBURG VON Sizzo III-3556 wurde 1093 geboren. Er starb am 19. Juni 1160.

Sizzo heiratete BERG VON Gisela-3596 Tochter von BERG VON Adolf III.-3597 und KLEVE VON Adelheid-3598 . Gisela starb 1142. [Hinweis: Die Grabstelle eines Nachkommen Adolf VI. von Berg in der Kirche zu Kleve wurde 1913/1914 von Paul Thomas umgestaltet

Sie hatten die folgenden Kinder:

KÄFERNBURG VON Günther II. Graf-3555 wurde 1135 geboren. Er starb am 01. Januar 1197.

 

IV. Günther  von Hallermund II.

KÄFERNBURG VON Günther II. Graf-3555 wurde 1135 geboren. Er starb am 01. Januar 1197.

Die Grafen von Kevernburg (heute Käfernburg geschrieben) sollen im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt worden sein. Sie gehörten im frühen Mittelalter zum mächtigen Thüringer Hochadel.

Die Grafen von Kevernburg, die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Rabenswalde-Wiehe haben die Sizzonen als gemeinsame Vorfahren.

Die Bedeutung der Kevernburger im ostsächsisch-thüringischen Raum zeigte sich u. a. darin, dass sie zweimal Erzbischöfe von Magdeburg stellen konnten. Die Kevernburger starben 1385 aus. Der letzte Graf war Günther IX. von Käfernburg, der während eines Kreuzzuges in Palästina ohne Nachkommen verstarb.

Sein Landbesitz wurde von seiner Mutter, Gräfin Sophia zu Stolberg und seiner Ehefrau Mechthild am 29. Mai 1387 an Landgraf Balthasar von Thüringen verkauft. Dieser verpfändete Schloss und Herrschaft Käfernburg am 15. Juli 1394 an seinen jüngeren Bruder Wilhelm.

Nach dem Aussterben der Landgrafen von Thüringen 1446 kamen die Gebiete an nahe Verwandte der Käfernburger, die Grafen von Schwarzburg, bei denen die größten Teile des Gebietes als Ämter Arnstadt und Gehren im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen bis zur Gründung Thüringens 1920 auch verblieben. [de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=82834921, 4.8.2011]

Günther heiratete

in erster Ehe MEISSEN VON Gertrud-3198

in zweiter Ehe  LOCCUM VON Adelheid-3595   
Sie hatten die folgenden Kinder:

    HALLERMUND VON Ludolf II-3553 starb am 15. November 1255

 

V. Ludolf von Hallermund II.

HALLERMUND VON Ludolf II-3553 starb am 15. November 1255.

Grafschaft Hallermund (auch Hallermünde oder Hallermunt) war zwischen dem 12. Jahrhundert und dem 15. Jahrhundert eine Reichsgrafschaft im hannöverschen Fürstentum Calenberg. Im 18. Jahrhundert wurde die Reichsgrafschaft wieder errichtet.

Nachdem das Geschlecht derer von Hallermund 1191 im Dritten Kreuzzug[1] erloschen war, fiel die Reichsgrafschaft an die Grafen von Käfernburg in Schwarzburg.

Sie gründeten in Hallermund eine Seitenlinie. Die Grafschaft bestand aus Allod und Lehensbesitz des Hochstifts Minden. Sie umfasste ein Herrschaftsgebiet von nur 55 km². Das Kerngebiet lag zwischen Springe (wo die Haller entspringt) und Nordstemmen (wo die Haller in die Leine mündet), mit dem Hauptort Eldagsen. Auch in Heinde besaßen sie einen Hof, der mit der Heirat von Agnes mit Henning von Wallmoden auf diesen überging. Bei Barneberg waren sie ebenfalls begütert.

Herrschaftssitz war die Burg Hallermund im Kleinen Deister. Durch Verpfändung geriet die Hälfte der Grafschaft 1282 an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Der letzte Graf verkaufte den Rest des Besitzes 1411 an das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Burg derer von Hallermund wurde 1435 nach einer Fehde geschleift. Daraufhin machten sie Springe zu ihrem Stammsitz.

Im Jahr 1704 wurde Franz-Ernst von Platen mit dem Besitz durch das Kurfürstentum Hannover belehnt. Unter Erhebung Platens in den Reichsgrafenstand wurde die Grafschaft 1706 wieder errichtet.

Die Grafschaft gehörte seither dem niederrheinisch-westfälischen Reichskreis an. Die Familie von Platen war Mitglied im niederrheinisch-westfälischen Reichsgrafenkollegium. Nach dem Ende des alten Reiches kam das Gebiet erneut an Hannover und fiel 1866 an Preußen. Heute gehört es zu Niedersachsen. [de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=87611955, 2.8.2011]

Ludolf heiratete PYRMONT VON Kunigunde-3554 . Kunigunde starb am 06. Juni 1256.
Sie hatten die folgenden Kinder:

HALLERMUND VON Ludolf III.-3552 .

 

3558N

 

VI. Ludolf von Hallermund III.

HALLERMUND VON Ludolf III.-3552  

Ludolf heiratete HOYA VON Jutta-3594 .
Sie hatten die folgenden Kinder:

HALLERMUND VON Cunigunde-2818 wurde 1245 geboren. Sie starb 1304.

 

VII. Cunigunde von Hallermund

HALLERMUND VON Cunigunde-2818 wurde 1245 geboren. Sie starb 1304.

Cunigunde heiratete ASSEBURG VON DER Burghardt IV.-2817 Sohn von ASSEBURG VON DER Burghardt III.-2819   und DIKE VON DEM Mechthild (gen. Picina)-2820

3552N

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